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Inhalte und Infos

Wer, wie, was, wo?

Basis-Infos

Träger: Bezirk Mittelfranken

Leitung: Dr. Herbert May

Eröffnung: 24. Juli 1982

Geländegröße: 45 Hektar

Häuser: 125 historische Gebäude, die Anzahl wird stetig erweitert

Dargestellte Region: Das Museum präsentiert die gesamte fränkische Region: Ober-, Unter- und Mittelfranken.

Sammlung: Die Sammlung des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim umfasst 150.000 Objekte aus der Alltags-, Bau-, Religions-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des ländlichen, dörflichen und kleinstädtischen Lebens.

Förderverein: 1975 wurde der Förderverein Fränkisches Freilandmuseum e. V. gegründet, der seitdem das Museum sowohl ideell als auch materiell unterstützt. Derzeit zählt er 4.000 Mitglieder.

Fotoaufnahme des Hopfenbauernhauses aus Eschenbach am aktuellen Standort. Vor dem Haus befindet sich eine Wiese mit blühenden Löwenzahn und blühenden Bäumen. Hinter dem Fachwerk steht der Hopfenstadel aus Thalheim. Der Himmel ist bewölkt.

Museum unter blauem Himmel

Ein Rundgang durch das Fränkische Freilandmuseum ist wie eine Zeitreise durch 700 Jahre fränkische Alltagsgeschichte: Über 120 Gebäude, Bauernhöfe, Handwerkerhäuser, Mühlen, Schäfereien, Brauereien, Scheunen, Ställe, Back- und Dörrhäuschen, ein Amtshaus, ein Schulhaus und ein Sommerschlösschen laden zur Entdeckungsreise in die Vergangenheit ein. Sie vermitteln, wie die ländliche Bevölkerung in Franken früher gebaut, gewohnt, gelebt und gearbeitet hat.

Fotoaufnahme eines Luftbildes der Baugruppe Ost. Die Häuser stehen in kleinen Gruppen und sind umgeben von Feldern, Wiesen und Bäumen. Im Hintergrund ist die weite Landschaft des Museums und der Umgebung erkennbar.

Von Dorf zu Dorf

Die Häuser stehen in sieben Baugruppen, die nach Regionen und Themen angeordnet sind. So hat man bei einem Rundgang durch das Museumsgelände das Gefühl, von Dorf zu Dorf wie früher zu wandern. Besonders interessant ist die Baugruppe "Mittelalter". Eine Besonderheit ist die Baugruppe "Stadt" mitten in der Altstadt von Bad Windsheim mit dem Museum Kirche in Franken in der Spitalkirche, dem Alten Bauhof und der Kräuter-Apotheke.

Fotoaufnahme einer Schafherde mit Schäfer . Im Vordergrund befindet sich der Schäfer mit seiner Herde, sie laufen auf ein Getreidefeld zu. Im Hintergrund steht eine Reihe Bäume und Büsche, rechts ist das Dach eines Hauses erkennbar. Die Sonne geht gerade auf, am Himmel fliegt ein Vogel.

Pflanzen und Tiere

Die Nutzgärten vor den Häusern, die Hopfen- und Weinbauflächen, die Felder, Hecken und Wiesen mit ihren zahlreichen Wasserläufen sind der alten fränkischen Kulturlandschaft nachempfunden. Angebaut werden auch früher übliche, heute aber nicht mehr so verbreitete regionale Obst-, Gemüse- und Getreidesorten. Alte Haustierrassen wie Schwäbisch-Hällische Landschweine, als „Triesdorfer Tiger“ bekannte Rinder, Fränkische Landgänse und viele andere beleben den bewirtschafteten Museumsbauernhof.

Ausstellungen, altes Handwerk und Veranstaltungen

Auch für besonders treue Museumsbesucher:innen ist das Museum immer wieder eine Reise wert. Wechselnde Sonderausstellungen, das Sommer-/Winter-Wandel-Theater, Handwerkervorführungen und ein breites Veranstaltungsprogramm mit Festen, Vorträgen, Konzerten und Co. bieten viel Abwechslung. Reichhaltig ist auch das museumspädagogische Angebot für alle Altersgruppen und Schulklassen. Führungen für kleine Gruppen und Aktionen zum Mitmachen können online gebucht werden, auch in unterschiedlichen Sprachen.

Spielen, Schlemmen, Stöbern

Ein Erlebnisplatz bietet für Kinder und Jugendliche anregende Abwechslung und in vier historischen Wirtshäusern können sich Museumsbesucher:innen bei einem Rundgang durch das Museum mit fränkischen Spezialitäten stärken. Ein gut sortierter Museumsladen am Eingang rundet das Serviceangebot ab. Hier finden Sie neben zahlreichen Publikationen aus dem museumseigenen Verlag auch im Museum hergestellte Erzeugnisse (wie Honig, Apfelsaft, Buchenholzkohle, Holzschuhe uvm.), Souvenirs und Geschenkartikel oder weitere regionale Produkte.

Wege zu weit?

Ihnen oder Ihren Kindern sind die Wege zu weit? Dann leihen Sie sich doch einen Bollerwagen an der Kasse aus (3,- Euro).

Für Rollstuhlfahrer:innen gibt es einen gut befahrbaren Rundweg von 1,5 km Länge. An der Museumskasse können Sie auch einen Rollstuhl ausleihen.

Eine Frau und ein Kind in mittelalterlicher Gewandung spielen mit einem kleinen Hund

Und der Hund?

Ihren Hund dürfen Sie gerne mit ins Museumsgelände nehmen. Unserem freilaufenden Federvieh zuliebe jedoch bitten wir Sie, Ihren Hund ständig an der kurzen Leine zu führen. Während Sie das Museum Kirche in Franken (Spitalkirche) und die Kräuter-Apotheke der Baugruppe „Stadt“ besuchen, bitten wir Sie, Ihren Hund außen anzuleinen. Assistenzhunde dürfen Sie natürlich auch mit in die Gebäude nehmen.

Fotoaufnahme des Auslegers vom Gasthaus zur Krone aus Oberampfrach. Das Nasenschild ist im rechten Winkel an der Mauer befestigt. In der Mitte befindet sich eine Krone, darunter steht „Wirtshaus am Freilandmuseum 1960“. An den Seiten wird das Schild von je einem Löwen gehalten.

Pfeife, Zigarre oder Zigarette?

Achtung: Feuergefahr!

Grundsätzlich ist das Rauchen im Museumsgelände, den historischen Gebäuden und Hofanlagen nicht gestattet – dafür aber in den Museums-Biergärten. Danke für Ihre Umsicht!

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